Rohstoffreichtum ein Fluch für Tourismus?

Bekannt dafür sind uns lediglich die Vereinigten Arabische Emirate und Katar mit ihren Erlösen aus Rohstoff-Geschäften, welche sie in Tourismus investieren. Die meisten Länder mit hohen Rohstoff-Einnahmen unternehmen wenig, um damit den Tourismus zu fördern.

Weshalb?

  • Belastet oder zerstört Rohstoffförderung die Natur?
  • Ist das Preisniveau zu hoch?
  • Bereicherten sich die Eliten im Vorfeld an solchen Einnahmen?
  • Möchte man keine Begegnungen ermöglichen?

Das sind alles Fragen mit bestimmten Berechtigungen. Doch als unmittelbar der Bevölkerung zugute kommend, sollte sich die Branche des Tourismus zeigen dürfen. Denn sie verlangt eine einwandfreie Infrastruktur, angenehme Freizeitmöglichkeiten, Restaurants, Hotels, Rechtssicherheit und Meinungsfreiheit ab, und sie kann keine Armut sehen. Für manche Politiker hingegen scheinen diese Ansprüche zu hoch zu sein. Sie verwalten Einnahmen und täuschen sogar manchmal ein paar Sozialprojekte via Lippenbekenntnisse vor. Von echtem Willen zugunsten einer förderlichen Gestaltung der weiter entfernteren Kreise ihres Umfelds ist dabei wenig spürbar.

Wir wissen, dass hier für eine posititive Veränderung eine harte Arbeit vor vielen liegt und möchten dabei auch die Rohstoff-Unternehmen dazu veranlassen, ökologische Rohstoffe zu fairen Preisen zu gewinnen. Zudem benötigen hierzu manche Staaten für ihren Tourismus-Aufbau erstmals gewisse Investitionen.
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