Braucht die Erde Ferien?

Hochwertige Erlebnisreisen für die Zukunft

Ja, die Erde braucht Ferien, zumindest vom Tourismus. Corona hat gezeigt, es geht anders. Weniger Flüge sind gut und recht, kein Massentourismus mehr, im Land bleiben.

Nur, für die Beschäftigten im Tourismus eine Katastrophe, keine Arbeit, kein Einkommen. Nur wenige Länder zahlten ihren Bürger einen Ausgleich dafür.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten einige Berufsgruppen Geld einsparen oder sogar dazugewinnen. Diese möchten gern in die Ferien, zumal die Touristik mit den gleichen Angeboten wie vor Corona lockt. Ressourcenfressende, massentouristische Kreuzfahrtschiffe, kurze Fernreisen zu billigen Flugpreisen, nach fraglicher Durstecke packen einige offensichtlich wahllos zu. Aktuell fliegen nur fünf Prozent der Weltbevölkerung, doch vollständig bekleiden Flugzeuge den Himmel, viele überbelastete Flughäfen quellen ständig beinahe über, doch niemand ruft „Stopp“. Im Gegenteil, allgemein wird diese Art zu reisen gewünscht. 

Denn so bringt Tourismus ebenso auch Geld in arme Regionen dieser Welt, für welche Tourismus eine wichtige Einnahmequelle ausmacht. Nur, deren Gäste bleiben kurz und werden oft zu einer Belastung mit ihren hinsichtlich ihrer Industrienation vertrauten Forderungen. Schön und nachhaltiger wäre es, sie blieben länger. Auch um in ferne Kulturen tiefer einzutauchen und Verständnis dafür zu gewinnen. 

Davon sind Kreuzfahrten weit entfernt. Die Situation ist an einem touristisch kritischen Punkt angelangt, und dennoch werden solche Schiffe stark beworben. Man baut sie für immer mehr Passagiere, welche an Bord bespasst werden sollen. Ferner denkt die Tourismusindustrie heutzutage über schwimmende Altersheime nach.

Die GEO vom Juli 2021 widmete diesem Thema ihre Titelgeschichte, dabei die Sinnlosigkeit dieses Reisens aufzeigend. Sie verspricht Besserung durch *Sabbaticals, nahes Reisen, bewusstes Reisen und meint, Reisen werde zukünftig teurer. Insofern unerschwinglich für Leute mit knappem Budget.  Denn deren Einkommen genügte schon bisher kaum oder selten für Ferien. Am Ende bräuchte es halt doch Arbeitsplätze im Zuge eines entsprechenden Abbaus von Ungleichheit. 

So werde ich an den Reisethemen dranbleiben, mich besonders im Nahtourismus dafür einsetzen, dass Ferien von Arbeitgebern unterstützt werden, indem es wieder Vertretungsregeln gibt. Wo Mitarbeiter abschalten und sich erholen können, in jährlichen Urlauben von normalerweise mindestens drei Wochen. So bleiben Reisende länger an ihrem Urlaubsort, und Flüge können eingespart werden.

Seitens der Politik ist es an der Zeit Kerosin zu besteuern, und die Arbeitsbedingungen auf Kreuzfahrtschiffen internationalen Standards zu unterwerfen. Beim Strom sollten die höchsten Erzeugerpreise gelten, so könnten die Löhne auf den Kreuzfahrtschiffen dem Niveau von Norwegen entsprechen?

Tourismus empfinden viele Bürger als Grundrecht, wir sind Nomaden, doch im Grunde auch rücksichtsvoll. Vor allen in Afrika braucht es Arbeitsplätze und Einnahmen aus dem Tourismus sowie echtes Verständnis füreinander. Da könnte Tourismus Beachtliches bewirken, wir müssten „sanfter reisen“.

*Beim Sabbatical (auch Sabbatjahr) handelt es sich um unbezahlten Sonderurlaub, den der Arbeitnehmer nach eigenem Ermessen gestaltet. In der Regel dauert das Sabbatjahr zwischen einem Monat und einem Jahr. In der Praxis wird die Länge eines Sabbaticals meist individuell zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart.

Wieviel Technik im Hotel ist sinnvoll?

Beratung an der Hotel Rezeption

Ob automatisches Einchecken oder Kapselhotels, die Hotellerie möchte produktiver werden. Doch wer legt sich gern in eine Röhre?

Wie sinnvoll sind denn die Schlüsselkarten gegenüber den altertümlichen Rezeptionen mit ihren Schlüsselborden? In einem Artikel mokiert sich ein Gast darüber, und viele Reisende würden ihm bestimmt zustimmen:   

Die Schlüsselkarte, die dämlichste Erfindung seit es Hotels gibt.

Jetzt gelangen zur Zimmersteuerung komplexe Systeme auf den Markt, wie beispielsweise elektronische Gästemappen. Warum kein Papier mehr dafür, in welchen der Gast herumblättern kann? Informieren wir uns nur übers Internet, oder nehmen wir lieber ein Gästejournal in die Hand?

Tourismus bedeutet besonders auch Entschleunigung, und dazu gehört Zwischenmenschlichkeit. Es wird zukünftig beides brauchen, einerseits die sich schnell ändernde elektronische Information zugunsten einer Automatisierung der Abläufe, anderseits die altbewährten Wohlfühlfaktoren. Relevant für viele Gäste ist der Concierge-Service durch einen persönlichen Kontakt.

Die Digitalisierung wird zwar unbedingt benötigt. Die Buchungsprozesse übers Internet, digitale Zimmerverwaltung und Abrechnung sind inzwischen Alltag. Aber wir sollten mit den Gästen auch persönlich kommunizieren, ihnen Tipps für Ausflüge geben, statt diese selber Empfehlungen suchen zu lassen. Das macht jenen entscheidenden Unterschied aus. Dafür bezahlen Kunden gern. 

Allerdings wären wir dem Informationswirrwarr ohne künstliche Intelligenz hilflos ausgeliefert. Zu Gunsten von Reiseplanungen startete ich eine Initiative, die von der KI Gebrauch machen sollte;

Künstliche Intelligenz bei der Reiseplanung

Wir arbeiten auch an Digital Signage, was ergänzend zur KI angewendet werden soll. 

Tourismus lebt von und durch Begegnungen, vom „Einander-Freude-Bereiten“ und Dienen. Nun erreichen die ersten Serviceroboter zur Kostensenkung den Markt, beispielsweise dem automatisierten Check-in zugute kommend. Wie kann sich Zwischenmenschlichkeit so noch einen Weg bahnen, was ja schliesslich auch mehr Menschlichkeit nach sich ziehen würde?

Was und wie möchten wir in Zukunft arbeiten? Ist es für viele zu spät dafür, aus Jobangeboten überhaupt noch wirklich wählen zu können? Existieren bald nur noch wenige Branchen, wo Stellensuchende auf ihren Wunschberuf hinsteuern können? Oder können wir im KI-Bereich wenigstens noch grundrechtlich verbindliche Leitplanken setzen, die wirklich greifen? Werden in näherer Zukunft nur noch wenige Informatikgenies gesicherte Stellen besetzen, was würde in dem Fall mit dem arbeitslosen Rest passieren, dem Großteil der Gesellschaft?

Wird persönliche Begegnung und einwandfreier Service nur noch für Reiche möglich sein, aber für Pauschalreisende alles automatisiert und damit rationalisiert? Die Technik dringt vor und wird wohl so oder so hohen Absatz gewinnen.

Den anschließenden Verkaufsslogan pfeifen bereits die Spatzen von den Dächern:

Gäste können jetzt dank des Einsatzes durch KI und Robotik ein personalisiertes und nahtloses Erlebnis genießen. Beispielsweise werden Chatbots verwendet, um Kunden rund um die Uhr zu unterstützen und bei der Buchung von Reservierungen zu helfen, während Roboter eingesetzt werden, um Hotelzimmer zu reinigen und Speisen und Getränke an Gäste zu liefern. In Zukunft werden KI und Robotik in der Reise-, Gastgewerbe- und Freizeitbranche Alltag sein. Unternehmen sind bestrebt, das Gästeerlebnis weiter zu verbessern. Daher erfordert es Robotik im Tourismus!

Möchten wir das wirklich? Viele nutzen schon heute bei der Google-Suche künstliche Intelligenz. Wie schön wäre es doch, wieder mehr Bücher zu lesen, sich über die gelesenen Lektüren auszutauschen und ganz authentische Eindrücke von Bekannten abzuholen! Eine Illusion ist das schon heute, auch, dass Interessierte für persönliche Beratungen zahlen; auch wenn zu bestimmten Bereichen nur wenig zusätzliches Wissen digital vermittelt werden kann.

Totengräber des Tourismus

Die Thomas Cook-Pleite führte uns vor, was geschieht, wenn ein großer Veranstalter Insolvenz anmeldet. Zuwenig Absicherung der Kundengelder, das Unternehmen ist nicht mehr erreichbar, die Mitarbeiter bleiben zuhause. Sie werden ja nicht dafür bezahlt, die Kastanien aus den Feuer zu holen.

Manche Reisebüros wickeln das genau gleich ab wie der Thomas-Cook Konzern, nach dem Motto; „so kanns neue Kunden bringen. „Es bleibt ein schaler Nachgeschmack. Es sind diese betriebswirtschaftlichen Strukturen, die finanziellen Knackpunkte und die tollen CEOs, welche „das Boot in ein Riff“ steuern.“ Dieselben, welche die Kunden kaum kennen und trotzdem Millionen kassieren; obwohl sie sang- und klanglos gescheitert sind, und der nächste „Topjob“ wartet schon. So beispielsweise für Heinz Karrer, ehemals bei Kuoni oder Peter Fankhauser von Thomas Cook.

Bewusst sind hier schweizerische Manager genannt, sie widerspiegeln diesen besonderen Mythos des Financier. Leute, welche wunderbar mit Geld umgehen können, Zahlen ordentlich darstellen, aber keine Leidenschaft entwickeln, ohne zuerst für die Kunden da zu sein.. Doch der Kunde ist eigentlich König.

Wird ein Konzern zerschlagen, benötigen die Investoren anderes Personal, welches die Bereiche führt. Diese sollten sich loyal gegenüber einem Unternehmen verhalten und besonders den Puls von Reisenden fühlen. Wer mit einem „Pulk“ eigener Mitarbeiter durch Messehallen spaziert, wird lediglich unter denen bleiben, was verpönt ist.

Noch erhalten viele Führungskräfte meinen vollen Respekt. Verdient werden sollte dieser in der Geschäftswelt via Dienen. Mit konstruktiven Gesprächen, Offenheit und einer Brise Humor. Daran mangelt es je länger desto mehr, besonders in der geschäftigen Wirtschaftswelt Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

Kann Tourismus Armut abschaffen?

In seinem Buch schildert Andreas Altmann eine betrübliche Situation in Afrika. Während seiner “Lesereise Afrika” spricht er mit seinen Zuhörern. Diese realen Geschichten gepaart mit Machtlosigkeit, Ungerechtigkeit aber auch mit Hoffnung halten uns eine Realität vor Augen.

Tourismus verträgt sich nicht mit Armut. Gerade den ländlichen Raum Afrikas fordert diese Realität extrem heraus. Sobald sich dort einmal ein Gebiet entwickeln konnte, finden sich darauf gute Restaurants und Hotels, fahren von dort funktionierende Busse und Grenzen können problemlos passiert werden.

Solche Ansätze erlebte ich während meines Aufenthalts in Ghana, dessen Realisierung ich über Bildung durchführen konnte. Dessen Einwohner sollten das Land selber aufbauen können, damit es nicht nur bei Ansätzen bleibt. Dafür arbeiten wir an einem grossen Weiterbildungsprojekt mit der „GFIE“. Schweizer Konzerne sollten dabei einen Solidarprozent ihres Gewinnes abgeben.
Lernprojekt der GfIE

Ferner warten auf Afrikas Regierungen beträchtliche Herausforderungen. Die afrikanischen Menschen sehen dank Internet, wie wir leben. Sie sehnen sich danach, ihrer Armut zu entfliehen. Traditionelle Strukturen stören oft solche Verwirklichungen, daher suchen sie ihr Glück im Ausland. Emigration schafft zwar Finanzen ins Land, es sind aber oft die anpackenden Menschen, welche das Land benötigt, und welche es verlassen. Also hat diese Situation langfristig gesehen nur finanziell gegenteilige Wirkungen zur Folge.

Daher ist es massgebend, zukünftig genau daran anzuknüpfen und Wissen zu teilen! Schon innert zweier Generationen wären so erhebliche Wohlstandsmehrungen möglich.

Afrika sollte auf folgende Technologien aufbauen

Erneuerbare Energien
Mit dezentralen Netzen aus ausreichendem Sonnenlicht ist besonders auf dem Land genügend Strom vorhanden.

Intelligente Mobilität
Fliegende Drohnen können unabhängig von Strassen Transporte  abwickeln. Hierzu braucht es Technologie. Ebenso sind Fahrten auf das Minimum zu beschränken und wenn doch, dann mittels Carsharing.

3D Druck & Recycling
Nach Afrika sollten technische Güter gebracht werden. Diese Güter sollten wieder instand gesetzt oder dupliziert werden können. Eine wichtige Technologie dazu ist der 3D Druck. Zudem könnte sich Afrika zu einem Recyclingspezialisten entwickeln.

Es bräuchte dafür natürlich faire Handelsbedingungen sowie zugunsten der Wirtschaft und hier besonders zwecks Tourismus entsprechende Konzepte. Womit ich wieder zum Thema Begegnung gelange; „Begegnung schafft Empathie und damit die Grundlage, um miteinander zu teilen.“

Rohstoffreichtum ein Fluch für Tourismus?

Bekannt dafür sind uns lediglich die Vereinigten Arabische Emirate und Katar mit ihren Erlösen aus Rohstoff-Geschäften, welche sie in Tourismus investieren. Die meisten Länder mit hohen Rohstoff-Einnahmen unternehmen wenig, um damit den Tourismus zu fördern.

Weshalb?

  • Belastet oder zerstört Rohstoffförderung die Natur?
  • Ist das Preisniveau zu hoch?
  • Bereicherten sich die Eliten im Vorfeld an solchen Einnahmen?
  • Möchte man keine Begegnungen ermöglichen?

Das sind alles Fragen mit bestimmten Berechtigungen. Doch als unmittelbar der Bevölkerung zugute kommend, sollte sich die Branche des Tourismus zeigen dürfen. Denn sie verlangt eine einwandfreie Infrastruktur, angenehme Freizeitmöglichkeiten, Restaurants, Hotels, Rechtssicherheit und Meinungsfreiheit ab, und sie kann keine Armut sehen. Für manche Politiker hingegen scheinen diese Ansprüche zu hoch zu sein. Sie verwalten Einnahmen und täuschen sogar manchmal ein paar Sozialprojekte via Lippenbekenntnisse vor. Von echtem Willen zugunsten einer förderlichen Gestaltung der weiter entfernteren Kreise ihres Umfelds ist dabei wenig spürbar.

Wir wissen, dass hier für eine posititive Veränderung eine harte Arbeit vor vielen liegt und möchten dabei auch die Rohstoff-Unternehmen dazu veranlassen, ökologische Rohstoffe zu fairen Preisen zu gewinnen. Zudem benötigen hierzu manche Staaten für ihren Tourismus-Aufbau erstmals gewisse Investitionen.
Hierzu ein passender Artikel

Empathie bieten – Keim der Zukunft für Tourismus?

Mal feiner mal impulsiver rasseln wir Euch einladend herbei, dies mit einem zwinkernden Lächeln; um Eure Freude und Empathie zu beschwören – um Euch ebenso für das Lesen des folgenden Artikels zu inspirieren.

Im Rahmen der Klimadiskussion fragen wir uns, worin die Zukunft des Tourismus liegt. Beim Fliegen verursachen wir viel CO2-Ausstoss, und die meiste Energie verbraucht ein Flieger beim Start. Also eine unserer Annoncen; so wenig wie möglich zu fliegen, und wenn doch einmal, dann bestenfalls mittels Direktflügen.

Um weniger zu fliegen, wäre ein einfacher Ansatz, die Urlaubsdauer zu verlängern. In der heutigen Arbeitswelt bestehen immer weniger Stellvertretungsregelungen, obwohl Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen unabkömmlich sind. Es hilft auch wenig, mobil ständig erreichbar zu sein. Kommunikation gelingt immer noch am besten, wenn sich Menschen persönlich begegnen.

Weiterhin möchten wir aus selbigen Gründen den Nah-Tourismus zunehmend vermarkten.

Hinsichtlich aller Bereiche sollten wir uns auch fragen, welche Dienstleistung wir wirklich anbieten möchten. Besagte Einheimische leben in Tourismusdestinationen, und viele trachten danach, sich etwas dazuzuverdienen.

Während echten Begegnungen erweitern wir unsere Empathie und lernen dazu – davon einmal abgesehen sind gelingende Begegnungen in jeglicher Hinsicht für alle bereichernd. Besonders indem wir uns Zeit nehmen, aufeinander einzugehen und die Lebensverhältnisse unseres Gegenübers zu verstehen.

Solch ein Tourismus erfordert die Bereitschaft, sich anderen zu widmen und die Freude an Offenheit, aber oft auch ordentliche Lebensumstände. Letzteres bedingt besonders faire Bezahlungen im Tourismus. Oftmals verlangt dies einiges an Geschick ab, weil die Saisons oft kurz sind.

Wir verfassten einen Artikel zur Empathie und Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit durch Empathie 

Luxustourismus – ein richtiger Ansatz?

Sollten wir unsere Reise nach Afrika beschließen, möchten wir dann als Budget-, Luxus-Touristen oder irgendwie als Jemanden dazwischen unterwegs sein? Diese Frage zu beantworten, entpuppt sich als ziemlich herausfordernd. Denn wir als Reiseveranstalter wünschen uns doch den Luxus-Touristen, der viel ausgibt, in den besten Hotels verkehrt und alles im Zuge perfekter Organisation geniesst.

Da setzen wir allerdings ein Fragezeichen mit, „perfekt organisiert?“ Sobald Gäste etwas nicht als passend oder genehm erlebt haben, hagelt es Schadensersatzansprüche. Der Kunde ist überdies immer König. Bezahlung setzt oftmals Machtansprüche voraus, denen sich Kunden zu gern fügen, (ob bewusst oder unbewusst.) Allein zum Überleben benötigt es letzendes für viele, ihr Entgelt im Tourismus erzielen zu können. Sich hierzu auf Augenhöhe begegnen zu können, geschieht deshalb nicht allzu oft. Hinzukommend; Reiseunternehmer verkaufen schließlich ihre Zeit, und diese soll finanziert werden. Zeitdruck erschwert Emanzipation wie Mitmenschlichkeit noch einmal.

Schadensersatzansprüche führen bald bei vielen Beteiligten in der Touristik zu Existenzängsten und schüren bei Reiseunternehmern Unzufriedenheiten. Keinerlei Rolle hierbei spielend, ob diese Klagen unberechtigt oder berechtigt sind. Die klar geregelten Prozesse eines großen Hotels oder einer begünstigten Hotelkette kalkulieren lediglich solche Ansprüche mit ein, sodass es nur selten zu Schwierigkeiten kommt. Auch die Kräfteverhältnisse zur Kundschaft sind dort ausgewogener.

Ich denke, das Zusammentreffen auf Augenhöhe ist hier durchgängig nötig, Reisen hat so viel mit Emotionen zu tun, und die Verhältnisse untereinander sollten dabei leicht ebenbürtig gestalten werden können. Glücklicherweise sind es nicht nur Reiche, welche Luxusreisen buchen, sondern auch Menschen aus der Mittelschicht, welche lange dafür sparen.

Ein Rucksacktourist, der immer die billigsten Ressourcen in einem Land nutzt, bietet dem Tourismus eine schlechte Lösung. Er schnorrt sich wortwörtlich durch, durch ihn entstehen keine Arbeitsplätze. Auch ist diese Art zu leben auf unserem Planeten momentan nur für wenige Menschen möglich. Meiner Meinung nach tut zudem den meisten Menschen eine Tagesstruktur ohne Arbeit auf Dauer nicht gut. Allerdings wird während Reisen Verantwortung generell wenig gelebt. Als Touristiker sollten wir auch auf besagte Rucksacktouristen zugehen, und sie nicht ausgrenzen. Schließlich verhält sich mancher Massentourist anwendungsbezogen und insgesamt ähnlich. Abgesehen davon spielt es grundsätzlich eine relevante Rolle, stets zuerst auf andere Menschen zuzugehen, diese dabei mit einem Lächeln gewinnend.

Die Reiseveranstalter und Dienstleister sollten daher wesentlich Angebote für verantwortungsvollen schonenden Tourismus schaffen, der den Einheimischen sowie den Reisenden zugute kommt. Zu dem einen Gesichtspunkt, „auf den Reisenden mehr einzugehen“, ist ein weiterer hinzuzufügen, nämlich den Preis wieder zu dem zu machen, was er an Wert hat; was einen Faktor als anknüpfender Gesichtspunkt bei vielen Entscheidungen ausmachen würde. Wir haben hinsichtlich diesen Überlegungen begonnen, Reisethemen aufzuarbeiten und dabei den Inhalt einer Reise stets als wichtigsten Faktor zu behandeln. Zudem suchen wir intensiv den Kontakt zu den Einheimischen.

Wir beschäftigen uns daher überdies mit dem Coaching von Reisenden, dem Einblick in Kulturen und schließlich mit transparenter Preisgestaltung.
Gern freuen wir uns auf Ihre Meinung.
Hier geht es zu einigen Webseiten;

Reisecoach – wie sollen wir Reisende betreuen
Ferien.io – Infos zu Kultur und Verhalten
T.Tours – unsere transparente Preisgestaltung
Porzellan.Reisen – ein Thema im Blickpunkt

Tourismus leben

Tourismus Consulting bildete sich zu einer unserer Herzensangelegenheiten heran.
Wir sind seit vielen Jahren als Reiseveranstalter unterwegs und schulten uns konsequent im Internet-Marketing weiter. Unser Wissen wünschen wir zu teilen.

Einerseits sammeln wir durch Fokussierungen Reiseideen zu bestimmten Themen, andererseits beschreiben wir Reiseziele. Dies zunehmend als Reisejournalisten mit regelmässigem Presseversand an die Medien im Aargau unter dem Namen „Reisezeit“. Damit sind  wir ein guter Partner für Tourismusverantwortliche.

Auf dieser Webseite äussere ich mich kritischer als auf anderen Portalen. Als Berater sollte ich Klartext schreiben. Vieles könnte besser sein, das ist mir klar. Der Tourismus als insgesamt grösste Branche führt immer noch ein Schattendasein und dient Politikern häufig als Nebenbeschäftigung.

Die meisten Touristiker erscheinen als Kleinunternehmer, dabei ist nur mit Kooperationen nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Im Tourismus Consulting legen wir den Schwerpunkt auf das Internet-Marketing, einen Baustein, der immer bestimmender wird. Gleichzeitig experimentieren wir in unserer Region mit Nachbarschaftsökonomie.

Im Internet informieren sich viele Touristen über ihre vorgesehenen Destinationen. Unser Ziel sollte aber sein, eine direkte Kommunikation zu ihnen aufzubauen.

Nach Belieben können aber auch Sie den ersten Schritt machen und uns kontaktieren;
+41 56 426 54 30