Wie sieht eine touristische Blaupause aus?

Die Benennung „Blaupause“ entstand bei Gesprächen, als es um die Frage ging, wann ein Reiseziel Reisende zum Durchkreuzen der Ferne reizvoll lockt, und somit Tourismus entsteht. Allerdings einer, welcher ausreichend Geld in die Kassen spült.

Grundlagen für Tourismus

Gefühl
Ein Land sollte Vertrauen erwecken. Mit schlechten Nachrichten können viele behaftet werden , diese graben sich lange ins Bewusstsein ein. Terroranschläge beispielsweise führen zu hohen Ausfällen. Auch wenn sich in solch einer Gegend währenddessen kaum Gäste aufhielten, so nützen schönste Landschaften und freundlichste Menschen nur wenig.

Einfache Einreise
Wenn schon ein Visum, dann schon unkompliziert; auch viele Impfungen schrecken ab. Das Land sollte schnellstmöglich und einfach erreichbar sein, der Zoll samt dessen Abfertigungen freundlich. Ein Transfer ist wichtig, ebenso eine Hilfestellung, falls eine Sprache fremd ist.

Infrastruktur
Es braucht Strassen, Krankenhäuser, Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, in Entwicklungsländern stellt sich dies als grosse Herausforderung heraus. Denn zig Reisende sind sich Ersteres gewohnt und möchten darauf nicht verzichten.

Service
Vor Ort sollte es genügend „DMCs“ geben, welche ihr Geschäft verstehen und alles organisieren. Damit sollten sich die Preise eher günstig gestalten, „Mondpreise“ wie in vielen Hauptstädten Afrikas schrecken nur ab. Zudem ist Sauberkeit essentiell, und das Auto, etc. sollten funktionieren.

Fallbeispiel Kapverden

Wir haben als Fallbeispiel die Kapverden genommen. Dem Land gelang es, sich als Tourismusziel zu etablieren. Die Kapverden konnten sich als Alternative zu den Kanaren positionieren und Investoren, wie die „RIU Hotelgruppe“ gewinnen, welche später „TUI“ ins Boot holen konnte. Die Fehler des Massentourismus sollten hierbei verhindert werden.

Nur, die Kapverden stärkten dank Ihrer Diaspora die Fluggesellschaft, auch ihre Armut war zuvor nur leicht ausgeprägt. Damit erlangte das Land gemeinhin Sicherheit. Nie zuvor waren Bürgerkriege entstanden, die Regierung konnte schon immer eine gewisse Infrastruktur sichern. In meinem Artikel auf „Reisezeit“ habe ich die Situation näher beleuchtet, im nachfolgenden Reiter ist dieser zu finden. „Danke an die Presseabteilung der „RIU Gruppe“ für ihre Informationen.“

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