Apathie im Tourimus – was dagegen tun

Folgenden Artikel habe ich verfasst, dieser spiegelt meine Erfahrung wieder. Die lokalen Medien haben dieses Thema nicht aufgegriffen.

Kulmbacher Touristiker mit ignoranter Haltung – Meinung von Herrn Zurfluh.

Kulmbach könnte ein schönes Reiseziel sein. Dazu bräuchte es engagierte Touristiker, mindestens teilweise in Kulmbach Mangelware. Aber vielleicht kommt es sogar noch schlimmer.
Stephan Zurfluh ist Reisejournalist aus der Schweiz und notiert seine Eindrücke auf mehr als 100 Webseiten. Diese werden von manchen anderen Journalisten honoriert.

Eines seiner Projekte ist „Pils.Reisen“. Via Ankündigung  besuchte er letztes Jahr Kulmbach, wurde im Vorfeld gut betreut, doch das Brauereimuseum war bei Ankunft geschlossen. Spontan schaute er nochmals am Freitag, den 28.9.19 vorbei. Dies war auf seiner Reise zum Sommerfest von Schmetterling, der grössten Reisebüro-Kooperation Europas.

Im Brauereimuseum, was etwas trocken beschildert ist, fühlte er sich zugegebenermassen als Fremdkörper. Für ein Gespräch mit ihm „konnte“ sich niemand Zeit nehmen. In den schönen Museumsanlagen traf er keinen weiteren Besucher an. Die Gastronomie des Museums sah sich überfordert, grössere Gruppen aufzunehmen. Das riesige Restaurant schien ihm verwaist zu sein.

In welchen Sprachen Führungen angeboten würden, mochte niemand berichten; wie bereits gestreift, konnte sich ja niemand Zeit nehmen. Wozu die finanziell hohen Investitionen, wenn wesentliches Herzblut fehlt? Nicht zeitgemäss wird überdies dessen Internet gepflegt.

Später, als Herr Zurfluh bei der Touristeninformation des Museums Feedbacks zu seiner Webseite wünschte, wehrte man seine Anfrage wie folgt ab: Was ihm denn einfiele, die Angebote der Stadtführung zu veröffentlichen?

Statt bei besagter Touristeninformation über Lösungen und Verbesserungen zu sprechen, wie beispielsweise darüber, welche Links er in seinen Artikel einbinden könnte oder über Reiseideen, welche die Besucherzahl des Museums ankurbeln könnten, wurde tatsächlich mit Strafprozess gedroht.

Sollte sich Kulmbach im Tourismus solche Mitarbeiter leisten können, dann gute Nacht. Erfahrungen zeigen allerdings, dass es noch schlimmer kommen kann. Denn den meisten Bürgern von „möglichen“ Reisedestinationen ist es egal, wenn im Tourismus Geld vergeudet wird, solange sie dessen Zahlen nicht schwarz auf weiss vor sich auf dem Tisch liegen sehen, und solange sie den Finanzaushalt von ihren jeweiligen Gemeinden nicht negativ spüren.

Die Angelegenheit ist nur mit Humor zu betrachten

Jemand, der journalistisch arbeitet, meldet sich vorher nicht immer an. Die Angelegenheit ist nur mit Humor zu betrachten; vielleicht ist genau das das Erfolgskonzept von Thomas Gottschalk.

Was nützt es, was schadet es? Grundsätzlich schenken wir in demokratische Prozesse unser Vertrauen. Doch diese sollten auch gelebt werden. Oft sind Organisationen allerdings von jeglicher politischen Einflussnahme getrennt. Hierzu bräuchte es eine Rückbesinnung, mehr Zusammenwirken sollte möglich sein. Hinsichtlich dessen würde gegenseitige Transparenz guttun.

Einfacher gesagt als getan, sollte das Dilemma daran liegen, dass es an dem einen oder anderen Knackpunkt an gegenseitigem Respekt und fehlendem Vertrauen fehlt. Doch wüsste man, wo diese Knackpunkte liegen, und über deren Auswirkungen Bescheid, wäre das Dilemma wohl schon längst gelöst. Weiter bachabgehen kann es sowieso auch mit schlecht bezahlten Praktikanten, die an der Front stehen, und welche einem in der Verantwortung stehendem trägen Führungspersonal unterstellt sind.  

Die Touristiker zu motivieren, sollte von innen heraus geschehen. Meine Ideen zu einem Buchprojekt und Workshops verleihen mir ein Kribbeln. Doch ebenso gehört für mich persönlich ein neuer Schwung dazu, mich in etwas Unbekanntes zu wagen und Engagements zu entwickeln. Was manchmal auch eine Aufwertung meiner Tätigkeit, Bildung & Geldmittel sowie vor allem Selbstvertrauen & Würde in meiner Arbeit ermöglicht. 

– Stephan Zurfluh
   CH-5400 Baden

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– Redigiert von,
   S. Keller; E-Mail

Kann Tourismus Armut abschaffen?

In seinem Buch schildert Andreas Altmann eine betrübliche Situation in Afrika. Während seiner “Lesereise Afrika” spricht er mit seinen Zuhörern. Diese realen Geschichten gepaart mit Machtlosigkeit, Ungerechtigkeit aber auch mit Hoffnung halten uns eine Realität vor Augen.

Tourismus verträgt sich nicht mit Armut. Gerade den ländlichen Raum Afrikas fordert diese Realität extrem heraus. Sobald sich dort einmal ein Gebiet entwickeln konnte, finden sich darauf gute Restaurants und Hotels, fahren von dort funktionierende Busse und Grenzen können problemlos passiert werden.

Solche Ansätze erlebte ich während meines Aufenthalts in Ghana, dessen Realisierung ich über Bildung durchführen konnte. Dessen Einwohner sollten das Land selber aufbauen können, damit es nicht nur bei Ansätzen bleibt. Dafür arbeiten wir an einem grossen Weiterbildungsprojekt mit der „GFIE“. Schweizer Konzerne sollten dabei einen Solidarprozent ihres Gewinnes abgeben.
Lernprojekt der GfIE

Ferner warten auf Afrikas Regierungen beträchtliche Herausforderungen. Die afrikanischen Menschen sehen dank Internet, wie wir leben. Sie sehnen sich danach, ihrer Armut zu entfliehen. Traditionelle Strukturen stören oft solche Verwirklichungen, daher suchen sie ihr Glück im Ausland. Emigration schafft zwar Finanzen ins Land, es sind aber oft die anpackenden Menschen, welche das Land benötigt, und welche es verlassen. Also hat diese Situation langfristig gesehen nur finanziell gegenteilige Wirkungen zur Folge.

Daher ist es massgebend, zukünftig genau daran anzuknüpfen und Wissen zu teilen! Schon innert zweier Generationen wären so erhebliche Wohlstandsmehrungen möglich.

Afrika sollte auf folgende Technologien aufbauen

Erneuerbare Energien
Mit dezentralen Netzen aus ausreichendem Sonnenlicht ist besonders auf dem Land genügend Strom vorhanden.

Intelligente Mobilität
Fliegende Drohnen können unabhängig von Strassen Transporte  abwickeln. Hierzu braucht es Technologie. Ebenso sind Fahrten auf das Minimum zu beschränken und wenn doch, dann mittels Carsharing.

3D Druck & Recycling
Nach Afrika sollten technische Güter gebracht werden. Diese Güter sollten wieder instand gesetzt oder dupliziert werden können. Eine wichtige Technologie dazu ist der 3D Druck. Zudem könnte sich Afrika zu einem Recyclingspezialisten entwickeln.

Es bräuchte dafür natürlich faire Handelsbedingungen sowie zugunsten der Wirtschaft und hier besonders zwecks Tourismus entsprechende Konzepte. Womit ich wieder zum Thema Begegnung gelange; „Begegnung schafft Empathie und damit die Grundlage, um miteinander zu teilen.“

Rohstoffreichtum ein Fluch für Tourismus?

Bekannt dafür sind uns lediglich die Vereinigten Arabische Emirate und Katar mit ihren Erlösen aus Rohstoff-Geschäften, welche sie in Tourismus investieren. Die meisten Länder mit hohen Rohstoff-Einnahmen unternehmen wenig, um damit den Tourismus zu fördern.

Weshalb?

  • Belastet oder zerstört Rohstoffförderung die Natur?
  • Ist das Preisniveau zu hoch?
  • Bereicherten sich die Eliten im Vorfeld an solchen Einnahmen?
  • Möchte man keine Begegnungen ermöglichen?

Das sind alles Fragen mit bestimmten Berechtigungen. Doch als unmittelbar der Bevölkerung zugute kommend, sollte sich die Branche des Tourismus zeigen dürfen. Denn sie verlangt eine einwandfreie Infrastruktur, angenehme Freizeitmöglichkeiten, Restaurants, Hotels, Rechtssicherheit und Meinungsfreiheit ab, und sie kann keine Armut sehen. Für manche Politiker hingegen scheinen diese Ansprüche zu hoch zu sein. Sie verwalten Einnahmen und täuschen sogar manchmal ein paar Sozialprojekte via Lippenbekenntnisse vor. Von echtem Willen zugunsten einer förderlichen Gestaltung der weiter entfernteren Kreise ihres Umfelds ist dabei wenig spürbar.

Wir wissen, dass hier für eine posititive Veränderung eine harte Arbeit vor vielen liegt und möchten dabei auch die Rohstoff-Unternehmen dazu veranlassen, ökologische Rohstoffe zu fairen Preisen zu gewinnen. Zudem benötigen hierzu manche Staaten für ihren Tourismus-Aufbau erstmals gewisse Investitionen.
Hierzu ein passender Artikel

Empathie bieten – Keim der Zukunft für Tourismus?

Mal feiner mal impulsiver rasseln wir Euch einladend herbei, dies mit einem zwinkernden Lächeln; um Eure Freude und Empathie zu beschwören – um Euch ebenso für das Lesen des folgenden Artikels zu inspirieren.

Im Rahmen der Klimadiskussion fragen wir uns, worin die Zukunft des Tourismus liegt. Beim Fliegen verursachen wir viel CO2-Ausstoss, und die meiste Energie verbraucht ein Flieger beim Start. Also eine unserer Annoncen; so wenig wie möglich zu fliegen, und wenn doch einmal, dann bestenfalls mittels Direktflügen.

Um weniger zu fliegen, wäre ein einfacher Ansatz, die Urlaubsdauer zu verlängern. In der heutigen Arbeitswelt bestehen immer weniger Stellvertretungsregelungen, obwohl Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen unabkömmlich sind. Es hilft auch wenig, mobil ständig erreichbar zu sein. Kommunikation gelingt immer noch am besten, wenn sich Menschen persönlich begegnen.

Weiterhin möchten wir aus selbigen Gründen den Nah-Tourismus zunehmend vermarkten.

Hinsichtlich aller Bereiche sollten wir uns auch fragen, welche Dienstleistung wir wirklich anbieten möchten. Besagte Einheimische leben in Tourismusdestinationen, und viele trachten danach, sich etwas dazuzuverdienen.

Während echten Begegnungen erweitern wir unsere Empathie und lernen dazu – davon einmal abgesehen sind gelingende Begegnungen in jeglicher Hinsicht für alle bereichernd. Besonders indem wir uns Zeit nehmen, aufeinander einzugehen und die Lebensverhältnisse unseres Gegenübers zu verstehen.

Solch ein Tourismus erfordert die Bereitschaft, sich anderen zu widmen und die Freude an Offenheit, aber oft auch ordentliche Lebensumstände. Letzteres bedingt besonders faire Bezahlungen im Tourismus. Oftmals verlangt dies einiges an Geschick ab, weil die Saisons oft kurz sind.

Wir verfassten einen Artikel zur Empathie und Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit durch Empathie 

Luxustourismus – ein richtiger Ansatz?

Sollten wir unsere Reise nach Afrika beschließen, möchten wir dann als Budget-, Luxus-Touristen oder irgendwie als Jemanden dazwischen unterwegs sein? Diese Frage zu beantworten, entpuppt sich als ziemlich herausfordernd. Denn wir als Reiseveranstalter wünschen uns doch den Luxus-Touristen, der viel ausgibt, in den besten Hotels verkehrt und alles im Zuge perfekter Organisation geniesst.

Da setzen wir allerdings ein Fragezeichen mit, „perfekt organisiert?“ Sobald Gäste etwas nicht als passend oder genehm erlebt haben, hagelt es Schadensersatzansprüche. Der Kunde ist überdies immer König. Bezahlung setzt oftmals Machtansprüche voraus, denen sich Kunden zu gern fügen, (ob bewusst oder unbewusst.) Allein zum Überleben benötigt es letzendes für viele, ihr Entgelt im Tourismus erzielen zu können. Sich hierzu auf Augenhöhe begegnen zu können, geschieht deshalb nicht allzu oft. Hinzukommend; Reiseunternehmer verkaufen schließlich ihre Zeit, und diese soll finanziert werden. Zeitdruck erschwert Emanzipation wie Mitmenschlichkeit noch einmal.

Schadensersatzansprüche führen bald bei vielen Beteiligten in der Touristik zu Existenzängsten und schüren bei Reiseunternehmern Unzufriedenheiten. Keinerlei Rolle hierbei spielend, ob diese Klagen unberechtigt oder berechtigt sind. Die klar geregelten Prozesse eines großen Hotels oder einer begünstigten Hotelkette kalkulieren lediglich solche Ansprüche mit ein, sodass es nur selten zu Schwierigkeiten kommt. Auch die Kräfteverhältnisse zur Kundschaft sind dort ausgewogener.

Ich denke, das Zusammentreffen auf Augenhöhe ist hier durchgängig nötig, Reisen hat so viel mit Emotionen zu tun, und die Verhältnisse untereinander sollten dabei leicht ebenbürtig gestalten werden können. Glücklicherweise sind es nicht nur Reiche, welche Luxusreisen buchen, sondern auch Menschen aus der Mittelschicht, welche lange dafür sparen.

Ein Rucksacktourist, der immer die billigsten Ressourcen in einem Land nutzt, bietet dem Tourismus eine schlechte Lösung. Er schnorrt sich wortwörtlich durch, durch ihn entstehen keine Arbeitsplätze. Auch ist diese Art zu leben auf unserem Planeten momentan nur für wenige Menschen möglich. Meiner Meinung nach tut zudem den meisten Menschen eine Tagesstruktur ohne Arbeit auf Dauer nicht gut. Allerdings wird während Reisen Verantwortung generell wenig gelebt. Als Touristiker sollten wir auch auf besagte Rucksacktouristen zugehen, und sie nicht ausgrenzen. Schließlich verhält sich mancher Massentourist anwendungsbezogen und insgesamt ähnlich. Abgesehen davon spielt es grundsätzlich eine relevante Rolle, stets zuerst auf andere Menschen zuzugehen, diese dabei mit einem Lächeln gewinnend.

Die Reiseveranstalter und Dienstleister sollten daher wesentlich Angebote für verantwortungsvollen schonenden Tourismus schaffen, der den Einheimischen sowie den Reisenden zugute kommt. Zu dem einen Gesichtspunkt, „auf den Reisenden mehr einzugehen“, ist ein weiterer hinzuzufügen, nämlich den Preis wieder zu dem zu machen, was er an Wert hat; was einen Faktor als anknüpfender Gesichtspunkt bei vielen Entscheidungen ausmachen würde. Wir haben hinsichtlich diesen Überlegungen begonnen, Reisethemen aufzuarbeiten und dabei den Inhalt einer Reise stets als wichtigsten Faktor zu behandeln. Zudem suchen wir intensiv den Kontakt zu den Einheimischen.

Wir beschäftigen uns daher überdies mit dem Coaching von Reisenden, dem Einblick in Kulturen und schließlich mit transparenter Preisgestaltung.
Gern freuen wir uns auf Ihre Meinung.
Hier geht es zu einigen Webseiten;

Reisecoach – wie sollen wir Reisende betreuen
Ferien.io – Infos zu Kultur und Verhalten
T.Tours – unsere transparente Preisgestaltung
Porzellan.Reisen – ein Thema im Blickpunkt

Einheimische, ihr Verständnis vom Tourismus, und was es mit echter Begegnung auf sich hat

Aus Sichtweise von den meisten Einheimischen sind Ausländer willkommen. Schließlich bringen sie Geld ein, erholen sich meistens, werden dafür auch entsprechend verwöhnt und reisen mit hoffentlich beglückenden Eindrücken zurück. Was gern übersehen wird, ist, dass die meisten touristischen Einnahmen durch Inländer selbst und durch Einwohner von Nachbarländern erzielt werden.

Die riesigen Reiseveranstalter mit ihren Kreuzfahrtschiffen sorgen oft für Chaos und Verstopfung, das unmittelbare Erlebnis und die Begegnungen mit Einheimischen kommen dabei zu kurz.
Viele Reisende wissen gar nicht, was das Land ihrer Wahl alles bereichert und in sich birgt. Ich beklagte mich in einem anderen Beitrag darüber, dass es den Tourismus-Organisationen im Wesentlichen um Sehenswürdigkeiten des Mainstreams geht.

Die menschliche Dynamik kann Beachtliches mittels Begegnungen bewirken, Horizonte lassen sich dadurch erweitern und Vorurteile auflösen. Dies gelingt jedoch nur, indem man auch miteinander reden kann und mag, und zwar meistens nur ohne Zeitdruck.

Englisch setzte sich als Weltsprache durch, und jeder Umherziehende sollte sich bemühen, zumindest die Grundkenntnisse dieser Sprache zu beherrschen.
Überdies sollte es überall WiFi geben, damit Reisende ihr Smartphone als Hilfsmittel einsetzen können, ohne teure Verbindungskosten nutzen zu müssen.

Der Staat als Verantwortlicher

Es gibt Länder, die immens in den Tourismus investiert haben, wie beispielsweise die Vereinigten Arabischen Emirate und Länder, von denen kaum Werbung ausgeht, wie beispielsweise Belarus. Jetzt könnte man sagen, „die Emirate haben eben ein Meer.“ Aber auch kulturelle Einschränkungen, Ramadan und Bikini-Verachtung lassen hiermit grüssen. Belarus hingegen wäre eines der schönsten Radfahrer-Länder und könnte mit Nischenpolitik weitkommen.

Von Einheimischen soll Tourismus sicherlich gewollt sein, und die daran beteiligten Länder sollten darin eine Möglichkeit für sinnvolle Beschäftigungen und förderliche Lebensgestaltung sehen. Erst dann vermag es ein Staat, klug zu investieren und die Tourismusorganisationen personell wie finanziell auszustatten.

Doch ein Land ist heute machtlos gegen jene Internet-Monopole, die im Vertrieb und Informationssektor wirtschaften. Demnach wäre gemeinsames Handeln angesagt.

Dennoch birgt es Chancen, möglichst viel vor Ort zu bewegen. Die Zukunft liegt in den Möglichkeiten, zu informieren und kommunizieren, dies besonders direkt über persönliche Begegnungen.

Die Ortsansässigen einer Destination könnten in kleine Hotels, Restaurants, Fahrradverleihen investieren oder als Reiseführer tätig sein. Mit entsprechendem Engagement werden sie davon nicht reich, könnten damit aber ihr Lebensumfeld gestaltet.

Wie sich ein Staat international aufstellt, sollte überdies von seiner Basis her bestimmt werden. Meist liegt die staatliche Organisation aber als einen Verband von Behörden und Organisationen vor, die sich jeglicher Rechenschaft und demokratischer Kontrolle entziehen.

Erfahrungsgemäß sehe ich, dass sich die Tourismusvertretungen wenig um Kleinveranstalter kümmern und kaum Interesse an ihnen zeigen. Oft habe ich sogar den vagen Verdacht, die Posten solcher Vertretungen entwickeln sich zu Abstellgleisen für alteingesessene Politiker. Diese Eindrücke vermittelten mir die Gespräche auf der „ITB Berlin“ mit für Länder spezialisierten Veranstaltern aus der Schweiz sowie der Besuch bei Konsulaten.

Organisationen im Tourismus, unser Eindruck

Organisationen, wie sollte Tourismuswerbung arbeiten?

Die meisten Länder investieren in Tourismusvertretungen, die Einzug in die einzelnen Orte halten und den Tourismus strukturieren sollen. Mithin sollen vor Ort Vereine bestehen, die etwas gemeinsam mit der Politik für ihren Tourismus tun sollen.

Ich möchte jetzt im Folgenden niemanden verprellen, aber damit es gelesen wird, erläutere ich provokant: In Wirklichkeit aber existieren diese Tourismusvertretungen oft als  „Feigenblatt für Sesselkleber“. So werden ein paar Prospekte gedruckt und Kurtaxen erhoben. Vielleicht geht es manchmal auf eine Messe, doch Budgetierungen und gemeinsame Ziele mit örtlichen Hotels und anderen Dienstleistern erfolgen selten.

Doch genau das bräuchte es! Ich war im ungarischen Tiszafüred: Keine Ansprechstelle zu Angeboten auffindbar. Die Betreiber von Pensionen und Fahrradverleihen wissen dort schon wegen Sprachbarrieren nicht, wie Reisende auf sie aufmerksam werden können.

Ebenso die Schweiz und Deutschland, beides Länder von hohem Vereinsengagement bewältigen hierfür lokal wenig. Ihre Verantwortung übertragen sie der Politik, welche gern Budgets für Werbung des Tourismus kürzt.

Weiter bestehen extrem selten Leitbilder. Die meisten Länder verfügen zwar über schöne bunte Logos, aber fragt man nach ihren Besonderheiten, so geben die einen lediglich „Berge“ an,  andere „das Meer“.  Jeder Touristiker hofft dabei von den großen Reiseveranstaltern gelistet zu werden, doch heute hat sich die Welt verändert. Benannte Herangehensweisen genügen nicht mehr.

Grosse Buchungsportale für Flug- und Hotelbuchungen erreichten eine hohe Marktdurchdringung. Alles hierzu soll vergleichbar gemacht werden, und immerzu scheint der Preis das Hauptkriterium zu sein. Doch Anfragen werden lieblos beantwortet, einige Prospekte mit Einzahlungsscheinen ausgehändigt, damit die Kosten ja gedeckt werden.

Einige Länder drucken Hochglanz-Broschüren für Messen, rekrutieren Folkloregruppen aber orientieren sich meist nur an den Fachbesuchern und jenen Sehenswürdigkeiten, die jeder kennt. Innovation und persönlicher Kontakt sind ihnen Fremdwörter. Ich kann hier nur noch von Tourismusindustrie sprechen.
Auch hier sehen die wahren Herausforderungen anders aus.

In einem weiteren Beitrag beschrieb ich meine Erfahrung;
Hier meine Erfahrung in Kulmbach

Tourismus leben

Tourismus Consulting bildete sich zu einer unserer Herzensangelegenheiten heran.
Wir sind seit vielen Jahren als Reiseveranstalter unterwegs und schulten uns konsequent im Internet-Marketing weiter. Unser Wissen wünschen wir zu teilen.

Einerseits sammeln wir durch Fokussierungen Reiseideen zu bestimmten Themen, andererseits beschreiben wir Reiseziele. Dies zunehmend als Reisejournalisten mit regelmässigem Presseversand an die Medien im Aargau unter dem Namen „Reisezeit“. Damit sind  wir ein guter Partner für Tourismusverantwortliche.

Auf dieser Webseite äussere ich mich kritischer als auf anderen Portalen. Als Berater sollte ich Klartext schreiben. Vieles könnte besser sein, das ist mir klar. Der Tourismus als insgesamt grösste Branche führt immer noch ein Schattendasein und dient Politikern häufig als Nebenbeschäftigung.

Die meisten Touristiker erscheinen als Kleinunternehmer, dabei ist nur mit Kooperationen nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Im Tourismus Consulting legen wir den Schwerpunkt auf das Internet-Marketing, einen Baustein, der immer bestimmender wird. Gleichzeitig experimentieren wir in unserer Region mit Nachbarschaftsökonomie.

Im Internet informieren sich viele Touristen über ihre vorgesehenen Destinationen. Unser Ziel sollte aber sein, eine direkte Kommunikation zu ihnen aufzubauen.

Nach Belieben können aber auch Sie den ersten Schritt machen und uns kontaktieren;
+41 56 426 54 30

Virtuelle Performance

Das Internet als ein wichtiger Informationskanal wird immer häufiger interaktiv verwendet. Lassen Sie die Leute virtuell in Ihr Geschäft eintreten. Mit einer erstklassigen virtuellen „36O Performance“ und Einbindung in Google Business öffnen Sie Ihren Kunden Ihr Unternehmen, erwecken Vertrauen und positive Emotionen. Ganz gleich, ob via Desktop, per Tablet oder Smartphone, so können sich Kunden virtuell umschauen; ideal für schöne Geschäftslokale, Restaurants, Autohäuser, etc.. Für die Hotels warten wir mit speziellen Lösungen auf.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Sie erzeugen Vertrauen und wecken Interesse. Überdies schaffen Sie bei der Internetsuche bessere Platzierungen. Zudem können Sie die Rundgänge auf Facebook oder Ihrer Webseite einbinden.

Für einen virtuellen Rundgang sind nur wenige Schritte nötig. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir nehmen Ihre Bedürfnisse auf und kommen gegebenenfalls zu einem Besichtigungstermin. Was wir im Wesentlichen machen, ist, unsere „Canon Keymission“ zu starten, um diese Aufnahme daraufhin zu senden.

Früher betrieben wir dies aufwändig, dafür in einer einwandfreien Qualität, allerdings mit vielmehr Arbeitseinsatz. Auch das vermögen wir heute an Arbeit zu leisten, indem wir die Bilder bearbeiten und eine spezielle Roundshot Kamera verwenden. Dies wickelt Niko Deeg aus Hanau ab.

Verlängern Sie die Aufenthaltsdauer, und verstärken Sie die Kundenbindung. Mit „360ig Performance“ bleiben die Besucher im Schnitt dreimal solang auf Ihrer Webseite und entscheiden aus einer Emotion heraus, welche Ihnen zugunsten hilfreiche Informationen abruft.

Unsere Rundgänge eigenen sich sowohl für Apple als auch für Android (Samsung, LG, Sony, etc.) und Windowsmobile.

Engagement vor Ort
Für Kleinunternehmen sind wir besonders in der Region Baden aktiv, für Hotels und grössere Objekte auch in der ganzen Schweiz .
Nachbarschaften Baden

Erfahrung
Topaufnahmen haben wir einige gemacht, aus Platztechnischen Gründen sind nicht mehr alle verfügbar. Aufnahmen per Keymission haben wir bisher mit dem Selfiestab erstellt, die Fernsteuerung mittels Apps testen wir noch.

Weltweit nutzbar
Die virtuelle 36O Performance können Sie sowohl auf Ihre Homepage als auch bei anderen Medien verwenden. Sie erhalten die Nutzungsrechte.

Weitere Infos;
36O.ch