Einheimische, ihr Verständnis vom Tourismus, und was es mit echter Begegnung auf sich hat

Aus Sichtweise von den meisten Einheimischen sind Ausländer willkommen. Schließlich bringen sie Geld ein, erholen sich meistens, werden dafür auch entsprechend verwöhnt und reisen mit hoffentlich beglückenden Eindrücken zurück. Was gern übersehen wird, ist, dass die meisten touristischen Einnahmen durch Inländer selbst und durch Einwohner von Nachbarländern erzielt werden.

Die riesigen Reiseveranstalter mit ihren Kreuzfahrtschiffen sorgen oft für Chaos und Verstopfung, das unmittelbare Erlebnis und die Begegnungen mit Einheimischen kommen dabei zu kurz.
Viele Reisende wissen gar nicht, was das Land ihrer Wahl alles bereichert und in sich birgt. Ich beklagte mich in einem anderen Beitrag darüber, dass es den Tourismus-Organisationen im Wesentlichen um Sehenswürdigkeiten des Mainstreams geht.

Die menschliche Dynamik kann Beachtliches mittels Begegnungen bewirken, Horizonte lassen sich dadurch erweitern und Vorurteile auflösen. Dies gelingt jedoch nur, indem man auch miteinander reden kann und mag, und zwar meistens nur ohne Zeitdruck.

Englisch setzte sich als Weltsprache durch, und jeder Umherziehende sollte sich bemühen, zumindest die Grundkenntnisse dieser Sprache zu beherrschen.
Überdies sollte es überall WiFi geben, damit Reisende ihr Smartphone als Hilfsmittel einsetzen können, ohne teure Verbindungskosten nutzen zu müssen.

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